Ginkgo biloba

Der Brunnen im Garten – nicht nur beim Froschkönig beliebt

Pflanzen im Garten brauchen viel Wasser, soviel steht fest. Aber was passiert, wenn es nicht genug regnet? Dann müssen die Pflanzen zusätzlich gegossen werden. Damit das nicht zum leeren Portemonnaie führt, ist ein Brunnen keine schlechte Idee.

Blumengießen kann im Sommer schnell mal zu einer nicht endenden Aufgabe werden. Automatische Bewässerungssysteme sind eine gute Alternative. Aber je mehr Wasser verbraucht wird, desto teurer wird das Hobby Garten.

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Nicht ohne Genehmigung

Mittlerweil gibt es kaum noch einen Haushalt, der nicht an das öffentliche Trinkwassernetz angeschlossen ist. Trotzdem spielt Wasser im Garten eine ganz andere Rolle, als im Haus. Denn was auf dem Land ganz normal ist, gibt es in der Stadt kaum noch: ein Brunnen im eigenen Garten. Wer einen Brunnen im eigenen Garten haben möchte, der muss sich erst eine Genehmigung der lokalen Behörden einholen. Die können auch Auskunft darüber geben, in welcher Tiefe auf dem betroffenen Grundstück Grundwasser zu erwarten ist. Das ist eine wichtige Information, die Auswirkungen auf den Kostenvoranschlag der Bohrungen hat. Außerdem kann die Behörde Informationen über die Qualität des Wassers und dessen Verwendungszwecke geben.

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Den richtigen Brunnen wählen

Brunnen ist nicht gleich Brunnen. So gibt es unterschiedliche Brunnen, die sich nach den unterschiedlichen Tiefen des Grundwassers richten. Ein Schachtbrunnen, ein Spülbrunnen oder ein Rammbrunnen kommen dann in Frage, wenn die Grundwasserstände bei etwa 7 Meter Tiefe liegen. Liegt das Grundwasser tiefer, muss gebohrt werden. Je nachdem, wie tief gebohrt werden muss, sollte man auf die Hilfe von Baufirmen zurückgreifen, die sich mit Bohrungen dieser Art auskennen. Muss nicht allzu tief gebohrt werden, kann der zukünftige Brunnenbesitzer auch spezielle Bohrer mieten, um die Bohrungen vorzunehmen. Ist der Brunnenschacht angelegt, muss eine Pumpe das Wasser nach oben befördern.

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Günstiger Durstlöscher für den Garten

Gerade im Sommer kann der Wasserbedarf schnell mal steigen. Das geht aber nicht nur den Menschen so, sondern auch den Pflanzen im Garten. Wenn der Sommer sehr heiß ist und kaum Regen fällt, werden Gartenbesitzer schon von vielen Gemeinden angehalten, das knappe Trinkwasser nicht auch noch zum Sprengen des Rasens zu gebrauchen. Außerdem wird Trinkwasser für einen großen Garten schnell mal zum Loch im Portemonnaie. Ein Brunnen ist also gerade für große Gärten, die viel bewässert werden müssen, eine günstige und gute Alternative zum Leitungswasser. Außerdem lässt sich ein Brunnen auch optisch wunderbar in einen Garten integrieren.

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