Ginkgo biloba

Einfach lecker! Frühes Angrillen ist das beste am Frühjahr

Die Deutschen sind ein Grillvolk wie es im Buche steht. Das frühe Angrillen wird immer beliebter, läutet es doch endlich die lang ersehnte neue Grillsaison ein!

Angrillen heißt das erste Grillen des Jahres. Nicht selten wird es feierlich begangen, wenn das erste Mal im Jahr der Grill angeschmissen wird. Mit ein paar hilfreichen Tipps wird das Angrillen zum vollen Erfolg.

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Angrillen nur mit sauberen Grillrost

Nicht immer plant man das Angrillen im Frühjahr. Manchmal ist die Entscheidung, den Grill rauszuholen und loszulegen eher spontan, etwa weil am Märzwochenende unverhofft durchgehend die Sonne scheint und es endlich mal wieder warm ist. Wer dann aber nicht lang fackelt und Angrillen auf die Tagesplanung setzt, muss meist noch einige vorbereitende Maßnahmen ergreifen. Etwa das Grillrost reinigen. Das Reinigen des Grillrosts vor dem Angrillen muss keine schwierige Aufgabe sein. Hat man es nach dem Ende der letzten Grillsaison liegen gelassen, werden sich noch ungesunde Rückstände an den Streben befinden. Diese Verkrustung lässt sich nicht immer leicht entfernen, aber mit ein paar einfachen Hausmitteln ist die Reinigung kein Problem und das Angrillen kann losgehen. Die beiden Wundermittel aus der Küche sind Natron oder Backpulver, die zu gleichen Teilen mit Wasser vermischt eine Paste bilden, mit der man das Grillrost einschmieren und hinterher den Schmutz abwaschen kann. Die Streben sind wieder blitzeblank und das Rost bereit fürs Angrillen!

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Sicheres Angrillen leicht gemacht

Wer einen Gasgrill hat, spart sich die Kohle und es gibt obendrein keinen Qualm. Sehr wichtig vor dem Angrillen ist es, die Dichtungen, Ventile und Schläuche zu prüfen. Es dürfen keinen porösen Stellen oder Lecks vorhanden sein! Generell sollte man alle fünf bis sieben Jahre alles einmal austauschen. Vor dem Angrillen müssen Grillfreunde also unbedingt genaustens nachschauen, ob nicht irgendwo Gas austreten könnte. So wird das Angrillen zum sicheren Erlebnis. Apropos Sicherheit: Viele Spontangriller ohne eigenen Grill greifen zur Einweg-Alternative. Das sind meist einfache Aluminiumschalen, die mit einem Gitter versehen sind. Diese Schalen sind zum einmaligen Gebrauch gedacht und werden hinterher entsorgt. Davon sollte man aber lieber die Finger lassen. Erstens produzieren sie unnötigen Müll, zweitens können beim Einsatz der Schalen auf dem Rasen erhebliche Schäden entstehen und drittens wird man nie einen so guten Geschmack beim Grillgut erhalten wie mit einem richtigen Grill. Beim Angrillen sollte man also lieber auf Einweggrills verzichten.

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Beim Angrillen kann alles aufs Rost

Die Auswahl des Grillguts ist jedem selbst überlassen. Einige lassen nur Fleisch auf dem Grill zu, andere essen gerne nur Gemüse, die meisten werden sich dazwischen befinden und so wird das Angrillen zum Fest für jeden Geschmack. Auf dem Grill findet nämlich vieles Platz. Einiges sollte man aber vermeiden, etwa Pökelfleisch, denn hier entstehen beim Grillen krebserregende Nitrosamine. Generell sollte man vermeiden, dass das Fett vom Fleisch auf die Kohle tropft, denn auch hier besteht ein Gesundheitsrisiko. Am besten verwendet man Grillschalen, die das Fett auffangen. So kann beim Angrillen nichts passieren! Wer kein Fleisch isst, greift zu leckerem und frischem Gemüse. Gerade im Frühjahr gibt es ein Grillgut, mit dem nicht viele rechnen: Spargel. Dies schmeckt gegrillt unglaublich lecker! Mit Gemüsespießen lassen sich einzelne Geschmacksrichtungen prima kombinieren. Eine gute Idee sind Spieße mit Zucchini, Champignons, Paprika und Zwiebeln. So gut wie jedes Gemüse lässt sich aufspießen und grillen. Wann kann man besser neues Grillgut austesten als beim Angrillen?

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