Ginkgo biloba

Richtige Gartenmöbelpflege - Schönheitskur für Bank und Co.

Gartenmöbelpflege gehört dazu, wenn man bei schönem Wetter auf der Terrasse Zeit entspannen will. Doch was ist bei Holzbank, Gartenstuhl und Co. zu beachten?

Je nachdem, aus welchem Material sie bestehen: Gartenmöbelpflege muss nicht kompliziert sein. Bei Holzbänken kommen Öle oder Lasuren zum Einsatz, bei Aluminium wird es sogar noch einfacher.

Bild

Die richtige Gartenmöbelpflege

So schön Gartenmöbel im Frühling und im Sommer auch sind und so viel Komfort sie auch bieten, wenn man gemütlich im Garten relaxen oder ausgelassen mit Freunden und Familie feiern möchte, so sehr können sie auch unter dem Wetter leiden, sollte es mal nicht so freundlich sein. Hat man keinen Platz, um die Möbel über den Winter zu verstauen oder will sie nicht jedes Mal, wenn es regnet, reinholen, erhöht sich der Bedarf der Gartenmöbelpflege. Dabei kommt es vor allem auf das Material an, aus dem die Gartenmöbel hergestellt sind. Dann ändern sich nämlich die Pflegebedingungen.

Bild

Gartenmöbelpflege für die Holzbank

Ein beliebtes Möbel im Garten ist die Holzbank. Sie wirkt rustikal, aber gleichzeitig stilvoll und strahlt besonders dann Gemütlichkeit aus, wenn sie von bunt blühenden Pflanzen umgeben ist. Im Garten sie dem Wetter genauso ausgesetzt wie die Pflanzen. Die Sonne setzt dem Holz sehr zu, denn die UV-Strahlen bauen bestimmte Stoffe ab, die für die Farbe zuständig sind. Gartenmöbelpflege bedeutet also hier vor allem Sonnenschutz, aber auch Regen und Kälte kann das Holz nicht lange ertragen. Dazu gibt es je nach Holzart besondere Mittel im Fachhandel. Bei Harthölzern finden Holzöle Verwendung. Um das Grau, das durch Schmutzpartikel entsteht, zu entfernen, nutzt man vor der Anwendung der Holzöle sogenannte Entgrauer. Hat man zum Beispiel eine Bank aus Teakholz, muss man diese zunächst abbürsten, um losen Schmutz zu entfernen. Hinterher kommt der Entgrauer zum Einsatz, den man mit einem Pinsel behutsam auf die Oberfläche aufträgt und zehn Minuten einwirken lässt. Sollte die Bank sehr stark verschmutzte stellen haben, kann man noch eine weitere Schicht auftragen. Ist das Mittel eingewirkt, schleift man die Oberfläche ab und entfernt so die gelösten Schmutzpartikel. Mit viel Wasser wird die Bank nun noch abgespült. Da war der erste Schritt. Der zweite Schritt kommt nach dem Trocknen: Ist die Oberfläche trocken und sauber, wird das Holzöl mit einem Pinsel gleichmäßig aufgetragen. Was nach einer Viertelstunde nicht eingezogen ist, wird mit einem Lappen abgewischt. Übrigens: Bei weichem Holz greift man eher zur Lasur. Neben der Behandlung mit Öl oder Lasur ist natürlich die regelmäßige Säuberung notwendig. Hier reicht es, die Möbel mit Seife und Wasser zu reinigen.

Bild

Gartenmöbelpflege bei Aluminium

Die Gartenmöbelpflege ist besonders dann nicht aufwendig, wenn die Möbel aus pulverbeschichtetem Aluminium gefertigt sind. Meist reicht der Gartenschlauch oder pH-neutrale Seife. Essig ist keine gute Wahl, denn die Pulverbeschichtung wird davon aufgelöst. Nur bei hartnäckigem Schmutz wird die Gartenmöbelpflege bei Aluminium etwas aufwendiger, denn hier kommt es vor allem darauf an, dass man schnell reagiert. Schmutz kann die Oberfläche nämlich nachhaltig angreifen und das soll vermieden werden. Wenn man den Schmutz mit einem Tuch abwischt, macht man nichts falsch. Eine Bürste hingegen entfernt die Pulverschicht und genau das soll nicht passieren. Im Fachhandel gibt es spezielle Metallreiniger, die bei der Gartenmöbelpflege Anwendung finden.

Hier geht's zu unserer Hortensienpflege


Nur Notwendige speichern
Alle akzeptieren