Ginkgo biloba

Gemüse- und Kräutergarten – Frische Vitamine hinterm Haus!

Der Garten ist nicht nur eine Stätte für bunte Blumen, sondern auch Nutzfläche für den Nahrungsbedarf. Frische Vitamine gibt es im Gemüse- und Kräutergarten.

Viele entscheiden sich, ihren Garten nicht nur als Ort der Entspannung zu nutzen, sondern auch als Quelle von Nahrungsmitteln anzulegen. Frisches Gemüse und leckere Kräuter aus dem eigenen Reich hinter dem Haus schmecken gleich viel besser!

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Der Kräutergarten

Kräuter, das sind Pflanzen, deren Blätter wir frisch oder getrocknet in unseren Gerichten verarbeiten. Sie sind Gewürze, Vitaminspender oder aber auch ein geeigneter Zusatz für Naturheilmittel. Legt man einen Kräutergarten an, dann hat man frische Kräuter zur Hand, mit genussvollem Aroma, und spart dabei auch noch Geld. Beliebt sind Schnittlauch, Petersilie, Basilikum, Dill, Thymian, Rosmarin, und Salbei. Wenn man sich für einen Kräutergarten entscheidet, kann man entweder vorgezogene Kräuter kaufen und sie in den Garten umpflanzen, oder man sät sie selbst aus. Man kann die Kräuter im Saatkaten schon früh vorziehen und sie dann als Jungpflanzen nach draußen setzen. Bei mehrjährigen Kräutern sind die Töpfchen aus dem Supermarkt ungeeignet für das Einpflanzen im Garten. Im Kräutergarten landen die Kräuter, die dem eigenen Gebrauch und Geschmack entsprechen. Da nicht alle Kräuter die gleichen Anforderungen an Licht und Schatten haben, sollte man sie nicht alle am gleichen Ort pflanzen, sondern dort, wo sie sich wohlfühlen. Übrigens ist ein schöner Nebeneffekt, dass die ätherischen Öle der Kräuter Insekten fernhalten. Wer also ungestört auf der Terrasse sitzen will, sollte den Kräutergarten möglichst dicht an die Sitzecken anlegen.

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Der Gemüsegarten

Auch ein Gemüsegarten macht viel Freude, spätestens wenn das erste frische Gemüse auf dem Teller landet und mit seinem intensiven Geschmack überzeugt. Genau wie beim Kräutergarten ist beim Gemüse ein wenig Planung notwendig. Vor allem, was das Aussehen betrifft, sollte man sich ein paar gestalterische Gedanken machen. Wie wer es mit einem eingerahmten Gemüsegarten? Das wird besonders stilvoll und beruhigend. Am besten eignen sich dazu hohe Sträucher oder Obstbäume. Dynamischer wirkt es, wenn man den Gemüsegarten – ähnlich wie auch beim Kräutergarten – nicht als eine große Fläche anlegt, sondern in einzelne Bereiche unterteilt. Dann ist natürlich auch die Pflege ein wichtiger Faktor. Einige Gemüsesorten, wie Blumenkohl, mögen keine Trockenheit – daher sollte der Boden schön feucht gehalten werden. Karotten hingegen haben nichts dagegen, wenn es mal trocken bleibt. Mulch verhindert, dass das Wasser zu schnell verdunstet.

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Pflanzzeit im Gemüse- und Kräutergarten

Die Pflanzzeit im Kräutergarten hängt davon ab, was man dort pflanzen möchte. Die Pflanzzeit variiert von Kräutersorte zu Kräutersorte. Besonders die Temperatur ist ein entscheidender Faktor und sollte nicht unterschätzt werden. Basilikum zum Beispiel reagier sehr empfindlich auf Temperaturen unter 15 Grad Celsius. Bei Gemüse ist es ähnlich variabel: Erbsen werden zwischen Mai und Juli, Feldsalat zwischen April und September und Rhabarber im Herbst eingepflanzt. Alles in allem sollte der Gartenbesitzer sich bei der Auswahl der Kräuter und des Gemüses über die Ansprüche und die Pflanzzeit der jeweiligen Sorten genau informieren und sie beim Einteilen der verschiedenen Bereiche im Gemüse- und Kräutergarten gut aufeinander anpassen.

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