Ginkgo biloba

Bewässerungsanlagen im Garten – entspannt sitzen statt schwitzen

Bei anhaltender Hitze im Sommer sind der Garten und seine pflanzlichen Bewohner besonders pflegeintensiv. Wenn es nicht ausreichend regnet, haben die Pflanzen keine Chance, an genügen Wasser zu kommen. Bewässerung ist angesagt.

Gerade, wenn irgendwo eine Sommerparty stattfindet, kann man sich schöneres vorstellen, als mit der Gießkanne vom Wasserhahn zum Beet zu laufen und die Pflanzen zu wässern. Mit einer automatischen Bewässerung gehört das auch der Vergangenheit an.

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Künstlicher Regen von oben

Auch wenn sich der ein oder andere im Sommer über einen regnerischen Tag beschwert: die Natur braucht das im Sommer mehr als sonst. Anhaltende Trockenheit bedeutet Stress für die Pflanzen und im schlimmsten Fall vertrocknen sie und gehen ein. Damit das nicht passiert, muss im Sommer mit einer künstlichen Bewässerung nachgeholfen werden. Wer aber nicht 20 Mal mit der Gießkanne von A nach B laufen möchte, der kann auf Beregnungsanlagen zurückgreifen. Das ist ein System für automatische Bewässerung, das direkt in den Gartenboden oder ins Beet eingelassen wird. Unterirdische Zuleitungsrohre verhindern lästige Stolperfallen und das System zur Bewässerung lässt sich ganz einfach per Zeitschaltuhr oder Feuchtsensoren einstellen. Das System bewässert die Pflanzen im Garten dann ganz automatisch von oben.

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Nasse Tropfen von unten

Beregnungsanlagen haben ihre Befürworter und auch ihre Gegner. Ein großer Kritikunkt von Beregnungsanlagen zur automatischen Bewässerung im Garten: nur 65% des verbrauchten Wassers kommen auch wirklich bei den Pflanzen an. Die anderen 35% lösen sich durch Verdunstung, Wind und andere Faktoren in Luft auf. Tropfanlagen bieten eine Möglichkeit, automatisch von unten zu wässern. Rohre und Schläuche lassen sich bei einer Neuanlage des Gartens direkt in die Erde einarbeiten und sind so komplett unsichtbar. Diese Art der Bewässerung ist schonend für die Pflanzen, weil das Wasser nicht von oben kommt. So sind empfindliche Blätter vor Nässe und damit vor Pilzerkrankungen geschützt.

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Bewässerung im Sommer

Für welche Art der automatischen Bewässerung sich der Gartenbesitzer nun entscheidet, hängt ganz vom persönlichen Empfinden ab. Wenn die Entscheidung getroffen wird, sollte die auch berücksichtigen, welche Pflanzen im Garten wachsen und ob sie eine Bewässerung von oben oder von unten mögen. Generell ist im Sommer die Devise: nicht von oben wässern. Das Wasser auf den Blättern verdunstet in der Sonne und führt zu Sonnenbrand und zum Absterben des Blattes. Damit die Pflanzen auch wirklich von der automatischen Bewässerung profitieren, sollte die nur am frühen Morgen oder abends eingeschaltet werden. Damit bleibt der Garten im Sommer frisch und gesund – ganz ohne mühseliges Gießkanneschleppen bei 30 Grad.

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