Rasensprenger installieren und entspannt zurücklehnen

Rasensprenger sind eine große Hilfe bei der Bewässerung von Rasenflächen. Für jeden Garten gibt es das richtige System und so bleibt kein Grashalm trocken.

Egal ob Schwenk-, Kreis- oder Versenkregner: Ein Rasensprenger ist das A und O, wenn es um die zuverlässige Bewässerung eines Rasens geht. Besonders der heiße Sommer macht dem Rasen zu schaffen und bevor man ihn von Hand gießt, schafft man sich lieber einen Rasensprenger an. Hat man die Bewässerung abgegeben, kann man sich vorerst entspannt zurücklehnen.

Rasensprenger: Unterschiedliche Systeme

Rasensprenger sind Sprinkleranlagen, die für die Rasenbewässerung eingesetzt werden. Mit diesem automatischen System wird gewährleistet, dass der Rasen regelmäßig ausreichend Wasser bekommt. Besonders im heißen Sommer ist eine ausreichende Bewässerung des Rasens in relativ hoher Häufigkeit notwendig, sodass es sich lohnt, einen Rasensprenger zu installieren. Dieses Vorhaben muss nicht kompliziert sein. Mit der richtigen Planung und Vorbereitung kann jeder einen Rasensprenger in Betrieb nehmen und dabei viel Arbeit sparen. Bevor man sich aber einen Rasensprenger zulegt, sollte man sich Gedanken machen, welcher Typ der richtige für den eigenen Garten ist. Hier spielt eine Rolle, wie groß die Rasenfläche überhaupt ist, denn verschiedene Systeme haben auch unterschiedliche Reichweite beim Verteilen des Wassers. Schwenkregner sind die klassischen Modelle. Sie schießen das Wasser mit einem Bogen raus und bewegen ihre Drüsenkopf-Reihe dabei von links nach rechts. Die Bewegung ist dabei so einstellbar, dass das Wasser die gesamte Rasenfläche erreichen kann, je nachdem, wie groß die Rasenfläche ist. Ist der Rasen rund, eignet sich ein Kreisregner am besten, denn hier kommen das Wasser überall an. Wer will, besorgt sich einen Versenkregner, der ist später kaum zu sehen und kommt nur bei Benutzung zum Vorschein – stellt also keine Stolperfalle dar, an der man sich den Zeh brechen kann.

Rasensprenger für eckige und runde Rasenflächen

Der Schwenkregner wird auch Viereckregner genannt. Denn dies entspricht der Fläche, die der Rasensprenger ideal bewässern kann. Er hat einen Schwenkarm, der aus mehreren Düsen Wasser schießt. Der Schwenkarm ist so einstellbar, dass sein Radius entweder große oder kleine Rasenflächen vollständig mit Wasser versorgen kann. Hat man sich für diesen Rasensprenger entschieden, sollte man ihn, um ihn richtig zu platzieren, einmal ausprobieren. So sieht man, wo das Wasser hingelangt und wo nicht. Währenddessen stellt man den Radius des Schwenkarms so ein, dass jeder Grashalm am Ende Wasser abbekommt. Es ist übrigens auch darauf zu achten, dass nicht Pflanzen ungewollt Wasser abbekommen, denen zu viel davon eher schaden würde. Außerdem möchte man auch nicht, dass zu viel Wasser verloren geht, indem es auf der Terrasse oder an der Hauswand landet. Man kann den Schwenkregner auch an den Rand des Gartens stellen und die Schwenkeinstellung ausstellen, sodass der Rasensprenger das Wasser nur in eine Richtung verteilt. Ein Kreisregner funktioniert nach dem gleichen Prinzip, kann aber wesentlich mehr Fläche bewässern und wird daher auch gerne auf Golfplätzen verwendet.

Versteckte Rasensprenger

Wer gerade sowieso einen neuen Rasen anlegt oder seinen Garten gerne aufgeräumt hat, der sollte sich einen versenkten Rasensprenger zulegen. Der Wasserzufluss und die Drüse liegen dabei unterirdisch. Die Drüse kommt nur dann zum Vorschein, wenn man das Wasser anstellt. So kann man ungestört die Rasenfläche nutzen, ohne beim Rasenmähen aufpassen zu müssen und ohne sich beim nächtlichen Gang über die Rasenfläche den Zeh anzustoßen. Außerdem muss man keinen Gartenschlauch hin und her bewegen. Außerdem kann man sie mit einem automatischen System so einstellen, dass sie bei Bedarf ganz von allein loslegen und man im Endeffekt nichts mehr mit ihnen zu tun hat. So helfen Rasensprenger dabei, den Rasen zu bewässern, ohne dass man viel Arbeit hat.