Ginkgo biloba

Bodenvorbereitung: Den Garten für die neue Saison fit machen

Auf in die neue Gartensaison! Damit sich der Garten vom Winter erholt und die Pflanzen viele Nährstoffe erhalten, braucht es die richtige Bodenvorbereitung.

Um den Pflanzen einen guten Start in die neue Gartensaison zu geben, muss der Gartenbesitzer seinen Boden optimal vorbereiten. Mit der richtigen Arbeit ist das kein Problem. So wird der Boden wieder fit!

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Das muss bei der Bodenvorbereitung beachtet werden

Spätestens mit der Bodenvorbereitung im Frühjahr beginnt die Gartenarbeit in der neuen Saison. Und diese Arbeit ist nicht ohne, erfordert sie doch vollen Körpereinsatz. Aber mit dem richtigen Werkzeug ist die Bodenvorbereitung kein Problem. Das Stichwort heißt Umgraben und das geht ganz einfach mit Spaten, Schaufel und Grabegabel. Mit der Harke wird der Boden, nachdem er umgegraben wurde, glattgezogen. Am besten ist es, dass man hierbei gleich Hornspäne in den Boden einarbeitet. Durch die Zugabe von Hornspänen wird der Gartenboden lange mit Nährstoffen versorgt, denn sie zersetzen sich nur sehr langsam. Als Faustregel gilt, dass pro Quadratmeter Gartenboden hundert Gramm Hornspäne zum Einsatz kommen können. Sie werden bei der Bodenvorbereitung einfach untergehoben. Dies gilt sowohl für sandigen als auch lehmigen Boden oder wenn der Boden beide Eigenschaften in sich vereint. Eine Bodenanalyse ist dann hilfreich, wenn man sich nicht sicher ist, wie der eigene Boden beschaffen ist.

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Bodenvorbereitung mit Kompost

Kompost ist ideal für die Bodenvorbereitung. Im Kompost stecken genau die Nährstoffe, die Pflanzen zum Wachsen und Blühen brauchen. Besonders nach dem Winter herrscht Mangel an genau dem, was der Kompost zu bieten hat. Wer also noch keinen Kompost im Garten angelegt hat, sollte sich das noch einmal überlegen. Mit Kompost werden feste und lehmige Böden aufgelockert, was zu einem gut durchlässigen Untergrund für die Pflanzen führt. Außerdem wird das Gehalt an Humus im Boden erhöht. Dabei muss man nicht lange überlegen, ob der Kompost zum Boden passt oder nicht, denn anders als andere Düngermittel stellt sich beim Kompost diese Frage nicht – Kompost tut jedem Boden gut. Einen Komposter bekommt man im Fachhandel. Komposterde anzulegen ist auch gar nicht schwer: man sammelt Grünschnitt und andere Gartenabfälle, Kaffee- und Teefilter, Gemüse und Obst sowie Mist. Dies kommt alles auf einen Haufen, der sich langsam zersetzt und dabei regelmäßig umgehoben werden muss. Die reife Komposterde wird schließlich bei der Bodenvorbereitung dem Boden beigegeben.

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Ein natürlicher Garten

Bodendecker sind eine wahre Wohltat für den Gartenboden. Er ist eine natürliche Art der Bodenvorbereitung, denn hier machen die Arbeit die Pflanzen fast von allein. Ein Gartenboden mag es, zugedeckt zu sein. Vor allem im Winter helfen immergrüne Bodendecker dabei, den Boden in Form zu halten. Sie bieten Schutz vor Regenfällen und Frost und gegen ihr Aussehen wird wohl kaum jemand etwas haben, begrünen sie doch auch in der kalten Jahreszeit das Beet. Wenn Teile der Pflanzen im Beet absterben, zersetzen sie sich, gehen in den Boden über und liefern wichtige Nährstoffe – also liegen lassen! Dieser Kreislauf nützt nicht nur en Pflanzen, sondern auch den Regenwürmern in der Erde, die von der Schicht geschützt werden. Die Bodenvorbereitung setzt dann im Frühjahr ein, wenn die Schicht von Laub und Gras entfernt wird, damit der Boden einmal ordentlich Luft holen kann.

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