Ginkgo biloba

So gelingt das ganze Jahr über ein blühender Garten!

Wer viel Arbeit in den Garten investiert, der möchte so lange wie möglich Freude daran haben. Mit diesen Pflanzen gelingt das ganze Jahr ein blühender Garten!

Egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter: Ein blühender Garten kann mit der richtigen Auswahl an Pflanzen das ganze Jahr über funktionieren. Los geht es mit der Pflanzung im Herbst, damit im Frühling die ersten Blüten zu sehen sind.

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Blühender Garten im Frühling

Der Frühling steht ganz im Zeichen von Frühblühern, die als erste Blumen im Jahr in Erscheinung treten. Ihre knalligen Farben versprechen endlich wieder wärmere Tage. Beliebte Frühblüher sind Krokus, Narzisse, Tulpe oder Schneeglöckchen. Doch eine besonders farbenfrohe Blume im Frühling ist die Primel. Kaum eine Blume versprüht so viel Fröhlichkeit wie die Frühlingsblume und ein blühender Garten kann sich kaum eine schönere Blume für den ersten Auftritt wünschen. Ihren Namen verdankt sie der Tatsache, dass sie häufig als die „primäre“, also erste Blume des Jahres blüht. Primeln gibt es in allen möglichen Farben und ihre unterschiedlichen Arten machen sie so vielseitig. Primeln werden im Herbst oder im Frühjahr in den Garten gepflanzt. Dafür ist ein nährstoffreicher Boden notwendig, der in der Sonne oder im Halbschatten liegt. Dem Boden muss Kompost beigegeben werden. Ist die Primel erstmal gepflanzt, braucht sie nicht so viel Pflege. Abgestorbene Pflanzenteile müssen entfernt und das Substrat feucht gehalten werden. Ein ganzjährig blühender Garten wird mit der Primel bestens eingeleitet!

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Blühender Garten im Sommer

Ein sommerlich blühender Garten hat natürlich so viele unterschiedliche Formen und Farben, dass es gar nicht den einen Sommerblüher gibt. Alle Gärten sind individuell und jeder Geschmack ist anders. Es gibt Klassiker, die ein blühender Garten so gut wie immer bereithält, zum Beispiel Rosen. Wer sich für einen Rosengarten entscheidet, wird mit einer Schönheit belohnt, die der Blume zurecht den Titel „Königin“ eingebracht hat. Doch die Rose ist nicht die einzige blühende Pflanze, die den Garten im Sommer verzaubert. Manche Blumen tragen die heiße Jahreszeit schon im Namen, etwa die Sommerazalee, auch Atlasblume genannt. Ob violett oder rosa, rot, orange oder klassisch weiß – die Atlasblume hat viele, mehrfarbige Gesichter. Sie blüht von Juni bis in den Oktober hinein und ihre trichterförmigen Blüten verleihen ihr eine zarte Eleganz. Die Sommerazalee mag die Sonne lieber, gibt sich zur Not aber auch mit dem Halbschatten zufrieden. Ihr Boden sollte nicht zu nass sein, trockene Zustände machen ihr nicht so viel aus. Ein sandiger bis lehmiger Boden ist ideal.

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Blühender Garten im Herbst und Winter

Blau, blau, blau blüht der Enzian! Mit dem Herbstenzian ist, wie der Name verrät, ein blühender Garten auch im Herbst garantiert. Von September bis November kann man sich dem kräftigen Blau des Enzians erfreuen. Der Herbstenzian braucht viel Licht, mag aber keine direkte Sonneneinstrahlung. Beim Boden ist die Blume relativ anspruchsvoll, muss er doch sauer und kalkfrei sein sowie viel Humus und Nährstoffe bereithalten. Eine gute Durchlässigkeit und dauerhafte Feuchte sind notwendig. Wer Herbstenzian pflanzt, sollte zwischen den einzelnen Exemplaren rund 20 Zentimeter Abstand halten. Im Winter kommt Erika zum Einsatz. Dieser Winterblüher sorgt dann für Farbe, wenn andere Pflanzen kältebedingt den Geist aufgegeben haben. Erika mag oft einen sauren Boden, manchmal auch kalkhaltige Standorte. Beim Pflanzen sollte man den Boden gut auflockern und hinterher gründlich wässern. So entsteht das ganze Jahr über ein blühender Garten!

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