Ginkgo biloba

Rasenpflege leicht gemacht: Das ganze Jahr ein schöner Rasen

Nachbars Rasen ist immer grüner! Wie kann das sein? Das liegt sicher daran, dass der Nachbar ordentliche Rasenpflege betreibt. Das ist gar nicht so schwer!

Das bekannte Sprichwort „Nachbars Rasen ist immer grüner“ ist manchmal, zum eigenen Ärgernis, buchstäblich wahr. Um selbst einen gesunden, grünen Rasen zu erhalten, muss man die richtigen Maßnahmen zur Rasenpflege ergreifen.

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Im Frühling die richtige Rasenpflege starten

Der Rasen im Garten hat zwei Aufgaben: Einerseits wird er als Lauf- und Spielfläche gerade bei Familien mit Kindern gebraucht. Das heißt, er liegt nicht einfach so da, sondern wird intensiv genutzt. Andererseits soll er dem Garten mit seinem saftigen Grün auch ein gesundes und schönes Aussehen verpassen. Meist ist die Rasenfläche im Garten größer als die Beete und häufig, auch aus Zeitmangel, wird der Rasen nicht mit der ausreichenden Pflege versehen, die er eigentlich verlangt. Man sollte nicht unterschätzen, dass auch der Rasen ein wenig Zuwendung braucht, wenn man möchte, dass er das ganze Jahr über gut aussieht. Die Rasenpflege beginnt im Frühjahr mit der Harke. Die Rasenfläche muss gründlich abgeharkt werden, dadurch wird das Laub entfernt, aber auch Moos und abgestorbene Grashalme. Die Stellen des Bodens, an denen Wasser steht, kann man einfach auflockern, sodass das Wasser abzieht. Danach unbedingt einmal den Rasen mähen, um das Wachstum der Grashalme anzuregen. Das Düngen des Rasens ist unbedingt wichtig für die Rasenpflege. Nach dem Mähen nutzt man Langzeitdünger. Diese haben den Vorteil, dass sie über mehrere Monate hinweg zuverlässig ihre Nährstoffe in den Boden abgeben und diesen so stärken. Langzeitdünger kann organisch oder mineralisch sein und ist in vielen Arten im Fachhandel erhältlich.

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Auch im Sommer die Rasenpflege nicht vergessen

Im Sommer sind vor allem zwei Dinge wichtig: Mähen und Bewässern. Dazu muss auch der Rasenmäher vorbereitet werden: je schärfer die Klinge, desto besser. Denn sonst wird es unsauber beim Mähen und man muss unnötig nachbessern. Man mäht beim Rasen ein Drittel mehr ab von der Länge, die man erreichen will. Je heißer es im Sommer wird, desto wichtiger ist die ausreichende Bewässerung des Rasens. Diese unerlässliche Rasenpflege darf aber nicht erst passieren, wenn der Rasen schon gelb geworden ist, sondern sollte vorbeugend betrachtet werden. Trockener Rasen ist ein Nährboden für Unkraut. Wenn der Rasen also nicht mehr ganz so kräftig aussieht, sollte spätestens eine Bewässerung erfolgen. Einmal die Woche 15 Liter Wasser pro Quadratmeter sind ideal.

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Was im Herbst zu tun ist

Vertikulieren gehört auch im Herbst zur Rasenpflege dazu. Moos und Unkraut zu beseitigen ist wesentlich, gerade vor dem Winter. Wenn man Unkraut und Moos gründlich entfernt hat, kann es vorkommen, dass der Rasen kahle stellen aufweist. Diese können dann einfach neu besät werden. Nun ist es auch wichtig, dass der Rasen erneut gedüngt wird. Herbstdünger bereitet den Rasen auf den Winter vor und ist für die Rasenpflege unausweichlich. Er enthält nicht so viel Stickstoff wie andere Dünger. Der Rasen braucht außerdem Phosphat und Kalium, um winterfest zu werden. So überlebt der Rasen den Winter spielen leicht!

Hier geht's zu unserer Hortensienpflege


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