Ginkgo biloba

Frühlingsblüher – Frühlingsgefühle für Balkon und Garten

Auch wenn noch letzter Schnee liegt, kommen schon ihre kleinen, farbenversprechenden Köpfe hervor: Frühlingsblüher leiten endlich die schöne Jahreszeit ein!

Narzissen, Tulpen und Krokusse sind unsere liebsten Frühlingsboten. Auch im Garten oder auf dem Balkon machen die Frühlingsblüher eine gute Figur und bedeuten den Beginn der neuen Saison.

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Das sind die schönsten Frühlingsblüher

Wer die ersten Sonnenstrahlen in seinem Garten genießt, bekommt im Frühling als erstes Gesellschaft von ein paar bekannten Gesichtern: Die ersten Frühlingsblüher sind im Februar Krokusse, Schneeglöckchen und Winterlinge. Krokusse haben eine wunderbare Eigenschaft, denn sie sind pflegeleicht. Wenn sie mal gepflanzt wurden, kann man sie mehr oder weniger in Ruhe lassen und sich freuen, dass sie zuverlässig im nächsten Jahr wiederkommen. Den dreien folgen im März Tulpen und Narzissen, auch Osterglöckchen genannt. Was das Schöne an Tulpen ist? Sie gehören zu den Zwiebelblumen mit der höchsten Varianz. Das heißt, es gibt sie in so vielen verschiedenen Arten, dass man sich gar nicht entscheiden kann, welche die schönste ist. Tulpen kommen in fast allen möglichen Farben. Ebenfalls zu den Frühlingsboten gehören Bellis und Primeln und natürlich darf man die Stiefmütterchen nicht vergessen.

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Frühlingsblüher im Garten

Blumenzwiebeln brauchen einen Boden, der durchlässig ist. Nicht alle Frühlingsblüher haben die gleichen Ansprüche an das Sonnenlicht oder an ihren Boden. Daher wachsen sie im garten an unterschiedlichen Stellen – was schön ist, denn so wird es überall im Garten im Frühling schön bunt und nicht nur an einer Stelle. Schneeglöckchen, Blausterne oder Alpenveilchen mögen keine direkte Sonne, sondern fühlen sich wohler im Halbschatten oder im Schatten. Die meisten anderen Frühlingsblüher möchten aber in der Sonne stehen. Narzissen brauchen wie einige andere auch einen eher feuchten Boden, während Tulpen zum Beispiel auch mit Trockenheit klarkommen. Der Oktober ist die beste Zeit, in der die Blumenzwiebeln angepflanzt werden sollten. Die Zwiebeln werden zehn bis zwölf Zentimeter tief in die Erde gepflanzt und zwischen ihnen ein Abstand von rund zehn Zentimetern gelassen. Danach ist es dankbarerweise nicht nötig, sich großartig um die Pflanzen zu kümmern.

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Frühlingsblüher auf dem Balkon

Frühlingsblüher lassen sich auch in Kübeln oder Schalen auf dem Balkon anpflanzen. Wenn es nachts friert, holt man sie einfach ins Haus. Bei den Pflanzgefäßen muss darauf geachtet werden, dass keine Staunässe entsteht. Um das zu vermeiden, sind Abflusslöcher im Gefäß und eventuell auch eine Drainageschicht notwendig. Die Zwiebeln werden nicht zu tief gepflanzt – in der Regel benötigen sie eine doppelt so hohe Erdschicht wie die Zwiebeln selbst groß sind. Mit etwas Kompost tut man den Frühlingsblühern immer etwas Gutes, denn es hilft ihnen, schneller zu wachsen. Im Unterschied zur Aufzucht im Garten benötigen die Frühlingsblüher im Gefäß regelmäßig Wasser. Die Menge sollte die Erde feucht halten, aber nicht überwässern. Man kann in größeren Gefäßen seine Blumenzwiebeln auch arrangieren: Tulpen kommen gut mit Primeln, Narzissen passen schön zu Krokussen. Je nach Größe der Zwiebeln werden sie in der Erde eingelassen; groß nach unten, klein nach oben. So erfreuen sich auch diejenigen ohne Garten an Frühlingsblühern, die die schöne Jahreszeit einläuten.

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