Ginkgo biloba

Schönheit im Eis: Rosen überwintern leicht gemacht

Damit Rosen überwintern können, brauchen sie ausgiebigen Winterschutz. Dafür gibt es mehrere notwendige Schritte. Rosen überwintern muss aber nicht schwer sein.

Um Rosen vor dem Winter zu schützen, sollte man die richtigen Maßnahmen ergreifen. Es kommt auf Timing und das geeignete Material an, dann kann man erfolgreich Rosen überwintern.

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So kann man Rosen überwintern lassen

Rosen sind sehr empfindlich, wenn es um Kälte geht. Den Winter überstehen sie nicht, wenn man keinen Winterschutz für sie bereitstellt. Um Rosen überwintern zu lassen, muss man einige Schritte befolgen. Doch diese sind nicht schwer und auch unerfahrene Rosenzüchter werden es schaffen, ihre Rosen durch die kalte Jahreszeit zu bekommen. Da man Rosen häufig im Herbst pflanzt, ist die Überwinterung als fester Bestandteil der Rosenzucht eine der ersten Maßnahmen. Hierbei schützt man sie vor kalten Wind, der sie austrocknen würde, vor schädigenden Minusgraden und vor der Wintersonne, mit der die Rosen in die Irre geführt würden. Um diesen Schutz zu erreichen, nimmt man Erde und häufelt sie an der Pflanzenbasis an. Dier Haufen muss größer als ein Maulwurfhügel sein, in etwa 20 bis 30 Zentimeter reichen vollkommen aus. Die einzelnen Triebe werden mit Nadelreisig abgedeckt, sodass dieser sie vollständig schützt. Hat man Stammrosen, benutzt man für sie einen Leinensack, den man einfach über die Krone stülpt und unten zubindet. Diesen Sack kann man auch gut mit Stroh füllen. Bei Strauchrosen reicht die Anhäufung der Erde und Wildrosen benötigen keinen besonderen Winterschutz, da sie keine Veredelungsstelle haben. Der Winterschutz kommt erst im Frühjahr wieder weg, nachdem die Rosen überwintern konnten.

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Rosen überwintern mit den richtigen Werkzeugen

Rosen werden nur bis Juli gedüngt, denn sie sollen nicht so sehr neue Triebe nachwachsen lassen. Diese würden beim Einsetzen des ersten Winterfrosts wieder abfrieren. Rosen überwintern also besten ohne die Beigabe von Dünger. Das sollte man also auch beachten, wenn man die Erde um sie herum anhäuft. Mutterboden reicht vollkommen. Auch der Schnitt ist nur spätestens unmittelbar nach dem Ende der Blüte sinnvoll, denn tut man dies, wenn es schon friert, dann schadet das der Rose sehr. Am besten können Rosen überwintern, wenn man den Rosenschnitt nicht zu spät im Jahr vollzieht. Dazu eignet sich das Frühjahr am besten.

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Schutz für Kübel- und Kletterrosen

Auch als Kübelpflanzen können Rosen überwintern, wenn man ihren Kübel über die Wintermonate in einen geschützten Raum stellt. Dieser darf aber nicht erwärmt werden. Findet sich kein Raum und die Rosen überwintern draußen, dann muss ihr Kübel eingepackt werden. Ein schützender Mantel ist angebracht, diesen bekommt man im Fachhandel in Form von Rosenschutzhüllen. Diese bestehen aus Vlies, welcher besonders gute Eigenschaften als Wärmeschutz hat. Die Rosenkrone wird auch hier mit einem Sack überstülpt. Auch eine zusätzliche Matte aus Bast kann helfen, den Kübel arm zu halten und die Rose überwintern zu lassen. Kletterrosen brauchen natürlich ebenfalls den richtigen Winterschutz. Kletternde Rosen überwintern, indem man sie mit Fichtenzweigen schützt. Diese bindet man an den Ranken fest, in etwa wie Schuppen, sodass sie sich leicht überlappen. Diese grüne Schicht hilft den, Rosen überwintern zu können, denn sie lässt keinen Frost oder beißend-kalten Wind durch.

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