Ginkgo biloba

Mit Heckenpflanzen einen praktischen Sichtschutz schaffen

Mit einer Hecke hat man unglaublich viel Gestaltungsspielraum. Ob groß oder klein, Heckenpflanzen liefern Sichtschutz oder grenzen Bereiche des Gartens ab.

Heckenpflanzen sind eine beliebte Wahl, wenn man einen Sichtschutz herstellen oder einfach Teile seines Gartens abgrenzen möchte. Auch als einfache Randmarkierung des Grundstücks eignet sich eine Hecke gut. Es gibt unterschiedliche Heckenpflanzen mit verschiedenen Farben und Wuchsformen.

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Heckenpflanzen für den eigenen Garten

Heckenpflanzen bringen gleich mehrere Vorteile mit sich. Nicht nur werden Hecken als Sichtschutz eingesetzt, damit Nachbarn nicht permanent ins Wohnzimmer schielen können. Außerdem sind Heckenpflanzen praktikable Begrenzungen, die einerseits den Garten umranden, anderseits auch ungebetene Gäste fernhalten kann – Tier oder Mensch gleichermaßen. Gegenüber eines Gartenzauns trumpft die geschnittene Heckenpflanze mit Blickdichte, geringen Kosten und der Möglichkeit die Höhe zu optimieren. Je nachdem, wie groß die Hecke sein soll, wählt man die Heckenpflanze aus. Auch die Wuchsdauert spielt eine Rolle, denn zum Beispiel braucht eine Buchsbaumhecke für zwanzig Meter sage und schreibe 20 Jahre. Und nicht alle Heckenpflanzen erreichen tatsächlich solch eine Höhe. Schnell hoch und dicht werden Scheinzypresse und Lebensbaum. Weitere, beliebte Arten sind Rotbuche, Hainbuche oder Eibe. Wer also gerade geschnittene Heckenpflanzen bevorzugt, wählt eine dieser Sorten. Heckenpflanzen sind teilweise sogar immergrün und erfreuen auch im Winter mit schöner Farbe.

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Frei wachsende Heckenpflanzen

Es gibt allerdings auch frei wachsende Heckenpflanzen, die nicht gerade geschnitten werden und eher ein natürliches Aussehen haben. Dafür braucht man allerdings Platz, denn die Heckenpflanzen sollen – ohne, dass sie zurückgeschnitten werden – frei wachsen können. Sie werden bis zu drei Meter breit. Man kann schmale Gehölzrabatten wählen, um eine frei wachsende Heckenpflanze anzulegen, und daher ist die Auswahl groß. Für eine blickdichte Hecke sollte man allerdings zwei Reihen pflanzen. Hier kann man auch verschiedene Sorten verwenden. Am besten ist es, man pflanzt die höher wachsende Sorte in den Hintergrund, denn sie wird unten kahle stellen bilden, was wiederrum von der vorderen Heckenpflanze verdeckt wird. Beim Anlegen einer Heckenpflanze sollte man darauf achten, dass sie halbschattige Standorte verträgt. Sehr gut eignet sich Johanniskraut, aber auch die Hortensie ist eine gute Wahl. Wer bunte Blütensträucher miteinander kombiniert, dem stehen viele Möglichkeiten offen.

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Lebensraum Heckenpflanze

Die Hecke ist ein aktiver Lebensraum für eine Menge Lebewesen. Kleintiere wie Vögel oder auch Insekten finden hier ein ideales Zuhause, sei es zum Nisten oder zum Verweilen in geschützter Umgebung. Fruchtheckenpflanzen bieten Vögeln außerdem leckere Beeren. Außerdem brüten sie in Hecken mit Dornengehölz. Immergrüne Hecken bieten den gefiederten Tieren auch im Winter Schutz. Nicht nur für Tiere sind Hecken gut. Abgesehen von der optischen Befriedigung, die Heckenpflanzen bieten, sind es auch die ökologischen Faktoren, die eine Hecke für den Menschen erfüllt: Sie filtert Staub, dient als Windschutz und dämpft sogar den Lärm der Straße vor dem Haus. Natürlich produzieren sie auch Sauerstoff. So eine vorteilhafte Heckenpflanze will auch gepflegt werden. Die akkuraten Heckenformen müssen geschnitten werden. Während der Wachstumsphase müssen Heckenpflanzen gedüngt werden, damit sie erfolgreich wachsen können. Für die Pflege von Heckenpflanzen braucht man eine Heckenschere und bei hohen Hecken empfiehlt sich ein Heckenschneider.

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