Ginkgo biloba

Ob Natur- oder Steingarten: Gräser werten jeden Garten auf

Gräser sind eine gute Idee, um in Gärten Lockerheit und natürliche Optik herzustellen. Sie lassen sich sehr vielseitig mit allen möglichen Pflanzen kombinieren.

Gräser sind besonders vielseitig und deshalb sollte man sie nicht als ideale Stilmittel im Garten jeglicher Art unterschätzen. Mit gezielter Platzierung oder Kombination lockern Gräser dichten Wuchs anderer Pflanzen auf oder verschaffen Stellen im Garten einen natürlichen Look.

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Gräser: Ideen für jeden Gartentyp

Wie lassen sich Gärten mit Gräsern aufwerten? Da es so viele verschiedene Arten von Gräsern und auch von Gärten gibt, lässt sich diese Frage nicht allgemein beantworten. Es kommt natürlich auch immer auf den eigenen Geschmack an. Man kann sich nur von Ideen inspirieren lassen. Eine Idee ist, Gräser auf einem Hang zu pflanzen, der eigentlich schwer zu bepflanzen ist. Gräser machen hier eine gute Figur, besonders, wenn man sie in Szene setzt mit Lichtquellen oder dekorativen Elementen. Wer im Beet Gräser als kleine Lückenfüller einsetzt, bekommt ein stilvolles Gesamtbild. In Bauergärten machen sich Wollgräser sehr gut, denn ihre Fruchtstände sind eine passende optische Ergänzung zu Gemüse- und Obstpflanzen. Auch Schwingel passt sehr gut. Er ist sehr anpassungsfähig und daher vielseitig einsetzbar. Silbergras kann man gut in Steingärten pflanzen, da seine Farbe sehr gut mit den Steinen harmoniert. Am besten wird er hier mit Schillergras kombiniert. Besonders beliebt ist Sumpfgras am Teichrand, denn hier entsteht ein naturnahes Ambiente.

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Naturnahe Gärten werden durch Gräser aufgewertet

Naturnähe ist bei Gräsern ein passendes Stichwort. Viele Gartenbesitzer, die eher auf einen natürlichen Look ihres Gartens setzen, nutzen gezielt Gräser, um ihr Ziel zu erreichen. Seine silbrig-weißen Rispen machend das Raugras zu einem ausgezeichneten Kandidaten für naturnahe Gärten. Den ganzen Herbst über blüht das Raugras. Es wirkt sehr gut in Kombination mit Farnen. Im naturnahen Garten findet man oft Hagebuttenrosen, denn sie sorgen für gute Laune in der Vogelwelt. Vögel bedienen sich gerne an den süßen Früchten, die die Wildrosen ihnen bieten. Sie lassen sich prima mit Strandhafer kombinieren, denn dieses gras lockert den dichten Wuchs der Hagebuttenrosen auf.

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Rückschnitt für Gräser

Gräser sind pflegeleicht und werten den Garten auf. Man muss nur ein wenig Arbeit aufbringen, und die lockeren Gewächse danken es einem mit Zuverlässigkeit. Eine notwendige Maßnahme ist der Rückschnitt, der im Frühjahr stattfinden muss. Je nachdem, ob die Gräser sommer- oder immergrün sind, unterscheidet sich die Stärke des Rückschnitts. Bei den sommergrünen Gräsern setzt man die Schere mehr an als bei den dauerhaft grünen Kollegen. Sind noch keine neuen Triebe vorhanden, kommt die Schere zum Einsatz. Die vertrockneten Halme werden kurz über dem Boden abgeschnitten. Die immergrünen Gräser behandelt man behutsamer. Hier werden nur die abgestorbenen Halme entfernt. Übrigens gehört auch Bambus zu Gräsern. Allerdings ist hier kein Rückschnitt erforderlich, da Bambus mehrjährig ist. Soll er dicht und buschig wachsen, entfernt man einzelne Halme, denn dann bildet der Bambus nur noch neue Triebe und verdichtet sich so. Im Herbst werden dann die vertrockneten und abgestorbenen Halme an der Basis entfernt. Bei allen Schnitten ist es wichtig, dass man eine sehr scharfe Schere verwendet, denn je schärfer, desto weniger Verletzung der Pflanze!

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