Ginkgo biloba

Weinreben im eigenen Garten anbauen – so einfach geht’s!

Wer Weinreben im eigenen Garten anbauen möchte, der wählt am besten die Tafeltraube. Diese wächst auch wunderbar in nördlichen Regionen – auch ohne Weinberg!

Weinreben im eigenen Garten sind möglich, wenn auch nicht jede Sorte sich für einen Anbau eignet. Wer nicht zufällig einen Weinberg sein Eigen nennt, wird mit der Tafeltraube oder Tafelreben glücklich. Sie wurde extra gezüchtet, damit man sie frisch verzehren kann und hat oft keine Kerne.

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Weinreben im eigenen Garten anbauen

In vielen Ländern Europas wird Wein angebaut, auch Deutschland hat mit seinen Weingebieten einige der leckersten Rot- und Weißweine zu bieten. Weinanbau ist ein traditionelles Gewerbe, in dem viel Wissen steckt, das über Generationen weitergereicht wurde und ihn zu einem der bedeutendsten Wirtschaftszweige geformt hat. Auch Weinreben im eigenen Garten werden immer beliebter. Erfolgreich Wein anzubauen geht am besten mit der Tafelrebe oder Tafeltraube. Diese passen auch in nördlichen Regionen des Landes in den Garten und werden Gartenbesitzer glücklich machen. Wer eine Tafeltraube pflanzt, kann immer wieder vom Strauch naschen und am Ende sogar, mit etwas Geschick, einen eigenen Wein hervorbringen. Wer im kälteren Gebiet lebt, muss beim Kauf auf die Frosthärte achten. Weil Mehltau gerne Weinreben befällt, sollte man resistente Sorten kaufen, da sonst Pflanzenschutzmittel den Verzehr verhindern. Außerdem wählt man die Sorten nach eigenem Geschmack aus.

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So werden aus den Weinreben im eigenen Garten leckere Naschereien

Der Standort für Tafeltrauben muss warm und sonnig sein. Im Schatten werden ihre Trauben nicht gut reifen. Wer in kühlerem Klima lebt, der braucht eine Hauswand, die nach Süden ausgerichtet ist – dies ist ideal, denn die Tafeltraube wird vor Wind und Wetter geschützt, bekommt aber trotzdem genügend Sonne ab. Ein schöner Vorteil bei Weinreben ist, dass sie nicht unbedingt hohe Ansprüche an ihren Boden haben. Tief und nicht allzu feucht muss er sein. Natürlich verfeinern Winzer ihren Boden akribisch, für den Anbau von Weinreben im eigenen Garten eignet sich Kompost als Düngerbeigabe gut. Ansonsten funktioniert der Anbau auf kalkreichem wie auch auf saurem Boden gut. Das Einpflanzen funktioniert wie folgt: Im April – das ist der geeignetste Monat – wird ein 50 Zentimeter tiefes Loch ausgehoben. Links und rechts sollte für die Weinreben im eigenen Garten viel Platz bleiben, damit die Weinrebe sich ausbreiten kann. Ein Spalier ist notwendig, damit die Rebe wachsen kann. Die Pflanze kommt leicht schräg zum Spalier geneigt ins Loch, so wird sie das Spalier schnell umfassen. Am Ende muss kräftig gegossen werden!

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Pflege der Weinreben im eigenen Garten

Bis auf Kompost sollte auf anderen Dünger verzichtet werden. Der Gehalt an Stickstoff würde dafür sorgen, dass sich an den Weinreben im eigenen Garten Blattkrankheiten entwickeln. Die Tafeltraube oder -rebe muss im Sommer zurückgeschnitten werden, damit sie genügend Kraft hat, um leckere Trauben hervorzubringen. Diese entstehen nur an neuen Trieben und daher sollte man die kräftigsten Triebe stehen lassen und alle anderen entfernen. Die Triebe werden am Spalier festgebunden. Für den Schutz im Winter muss die Stammbasis mit Erde angehäuft werden, damit es nicht zu Frostschäden kommen kann. Weinreben im eigenen Garten anzubauen erfordert also ein wenig Arbeit, aber es lohnt sich, besonders wenn man im Sommer immer wieder naschen kann. Und wer will, wird zum Hobbywinzer und stellt aus der Ernte der Trauben eigenen Wein her.

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