Ginkgo biloba

Obst und Gemüse düngen: So bleiben die Erzeugnisse lecker!

Wer Obst und Gemüse selbst anbaut, steht mit der Zeit vor der Frage, welcher Dünger richtig ist. Damit die Erzeugnisse lecker bleiben, muss man richtig düngen.

Richtig zu düngen ist aber gar nicht schwer. Es kommt auf den Zeitpunkt, die Menge und die Stoffe im Dünger an. Wer sich gut informiert, wird keine Probleme damit haben, Obst- und Gemüsepflanzen gemäß derer Bedürfnisse zu düngen.

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Obststräucher düngen

Obstgehölze wie Bäume oder Sträucher verschönern den Garten nicht nur, sie liefern auch leckere Vitaminbomben, die wir nur zu gerne vernaschen. Wie wichtig die richtige Pflege ist, machen Obstpflanzen uns sehr deutlich, denn davon hängt die Qualität der Früchte ab. Je besser die Pflege, desto besser der Geschmack. Und weil ein fruchtiger, saftiger und einfach leckerer Geschmack das Ideal ist, das es zu erreichen gilt, muss der Obstgärtner auch richtig düngen. Ein Beispiel: Für Sträucher wie Stachel- oder Johannisbeeren eignet sich als Düngemittel reifer Kompost sehr gut. Ungefähr einen Monat, bevor sie austreiben, wird der Kompost in den Boden geharkt. Die Menge sollte ungefähr zwei Liter und die Fläche rund einen Meter um das Gehölz herum betragen. Damit Obstgehölze ihre nötige Winterhärte erreichen, muss das Wachstum ab einem gewissen Zeitpunkt stoppen. Also sollte ab August nicht mehr gedüngt werden, sonst sind die Triebe zu schwach für die kalte Jahreszeit.

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Düngen von Obstbäumen

Beim Düngen von Obstbäumen kann man allerdings sparsamer vorgehen, denn eigentlich brauchen sie keine Sonderbehandlung, beziehungsweise wäre diese gar nicht unbedingt förderlich für die Obsternte. Denn Dünger, der viel Stickstoff enthält, sorgt eher für ein Wachstum der Blätter und Zweige, anstatt der Früchte an sich. Und normalerweise sind alle wichtigen Nährstoffe, die für ein erntereiches Wachstum von Obstbäumen nötig sind, bereits im Boden vorhanden. Falls man den Obstbaum doch düngen möchte oder muss, dann sollte man den Boden nur am äußeren Rand, ungefähr ein Drittel der Baumkrone, düngen. Reifkompost oder Rinderdung sind hier eine gute Wahl, es kann einfach ausgestreut werden. Die beste Düngezeit ist für Kern- wie Steinobst im März oder April.

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Gemüse düngen leicht gemacht

Etwas komplizierter wird es bei Gemüse. Denn hier wird nach der Menge unterschieden, die die Gemüsesorten an Nährstoffen brauchen. Drei Gruppen gibt es: Schwach-, Mittel- und Starkzehrer. Zu letzteren zählen Tomaten. Normalerweise brauchen sie eine Gründüngung, um ordentlich zu gedeihen und am Ende die bestmöglichen Ernteergebnisse zu liefern. Die Gründüngung mit anderen Pflanzen bewirkt, dass der Boden eine solche Durchwurzelung erfährt, die am Ende für die Tomaten ideal ist. Der Boden wird aufgelockert und dienen als Nahrung für Würmer, die wiederum Humus aussondern. Kohlrabi hingegen gibt sich mit einer Düngung im Herbst zufrieden: Dafür muss Kompost in den Boden eingearbeitet und dieser anschließend gemulcht werden, das Ganze wird dann im Frühjahr um eine frische Kompostschicht ergänzt. Auch Spinat und Lauch gehören zu dieser Gruppe. Anders bei den schwachen Zehrern, wie Salat. Da Nährstoffe in den Blättern gespeichert werden, ist es nicht nötig, viel zu düngen. Beim Vorbereiten des Gemüsebeets wird der Boden mit reifem Kompost angereichert.

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